Unter CD versteht man das Corporate Design und das CD ist ein Teilbereich des CI. Es umschreibt nämlich das visuelle Erscheinungsbild einer Marke oder eines Unternhehmens und soll die Gestaltung vereinheitlichen. Das CD besteht aus vielen Gestaltungselementen, wie dem Logo, eine oder mehrere Schriftarten, definierten Farben für Print-, Web-, und Displayanwendungen, Motiven, Slogans und Rastersystemen zu Positionen und Anordnung der einzelner Elemente.
Nach diesen Gestaltungsrichtlinien ist es unterschiedlichen Designern, Werbefachleuten, Grafikern und Webdesignern möglich, das Layout für das Unternehmen den Vorschriften entsprechend einheitlich umzusetzen. Somit sehen Plakate, Flyer, Firmenhomepage, Fahrzeuge, Schilder, Flaggen und vieles mehr immer gleich aus, selbst, wenn unterschiedliche Leute daran arbeiten. Das Coporate Design (CD) ist also nur ein Teilbereich des Coporate Identity (CI) und umfasst die gestalterische Ausrichtung eines Unternehmens.
Als Beispiel nehmen wir einmal das Unternehmen Telekom. Denn jeder kennt das Telekom-Magenta, das sich die Telekom sogar hat schützen lassen. Weiterhin verwendet die Telekom eigens für deren Corporate Design modifizierte Schriftarten, die aus bestehenden Fonts erstellt wurden. Ich habe das CD nicht zur Hand. Dort wird aber ziemlich sicher alles genau beschrieben sein. Von der Farbe, über die zu verwendenden Schriftarten, sowie die Anordnung auf verschiedenen Formaten und Materialien. Und wir als Kunden sehen ein Plakat oder eine Anzeige und ohne wirklich zu lesen, „wissen“ wir, das ist jetzt Werbung der Telekom. Genau so mächtig ist ein gutes CD und die konsequente Umsetzung der darin enthaltenen Gestaltungs-Richtlinien.