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Logos Design Tutorial – So kommst Du zum eigenen Logo.

Logos Design Tutorial - so erstellst Du Dein Logo

Ein Unternehmen ohne Logo ist wie ein Auto ohne Radio – kann man machen, muss man aber auch nicht. Denn ein gut designtes Logo, oder besser ein ausgeklügeltes Logos Design, gibt Deinem Unternehmen eine Menge Vorteile.

Ein ganz normales Logo, vielleicht, weil Du es selbst vor langer Zeit mal so nebenbei gebastelt hast, oder weil es mehr oder weniger aus Elementen, die Du zusammen gegoogelt hast, erstellt wurde, auch so ein Logo verbinden Deine Kunden mit Deiner Marke, Deinem Unternehmen und Deinen Produkten. Und wenn das nun schlecht umgesetzt ist, ist es Deinem Erfolg womöglich sogar abträglich, ein durchdachtes „Logos Design“ ist daher essentiell.

Wenn Deine Kunden zum Beispiel eher junge Menschen sind, kommt ein Logo im altbackenen Design wahrscheinlich nicht so gut an und diese jungen Kunden entscheiden sich dann eventuell für Deinen hippen Mitkonkurrenten. Und der hat vielleicht gar nichts weiter gemacht, außer sein „Logos Design“ an seiner Zielgruppe auszurichten.

So ein Logo will also professionell erstellt werden. Oder zumindest solltest Du wissen, worauf Du achten musst, damit es professionell aussieht und zu Deinem Unternehmen, Deinen Ansprüchen und Zielen passt. Denn ganz so einfach ist das „Logos Design“ nicht. Trotzdem versuche ich es mal für Dich anschaulich zu umreißen.

A. Logos Design - Zielgruppe und Marke definieren

Logos Design - Zielgruppe für Dein Logo definieren

Du willst sicher einfach gleich loslegen. Das ist allerdings der falsche Weg. Zunächst solltest Du Dir über ein paar Dinge klar werden. Beispielsweise solltest Du eine klare Vorstellung von dem Logos Design haben, das Du erschaffen möchtest.

Zum einen ist dort Deine Zielgruppe, also die Menschen, von denen Du denkst, dass sie einen Großteil Deines Kundenstamms abbilden. Sind das eher junge Leute, Familien, ältere Menschen im Rentenalter usw. Erst wenn Du weißt, wen Du ansprechen willst und was diese Menschen für Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse haben, erst dann weißt Du auch, wie Du sie gezielt erreichen kannst.


Zum anderen ist da die Marke, also Deine Marke. Die Art, wie Du Dein Unternehmen wahrgenommen haben willst, was Du aussagen willst, wofür es steht, ob und welche Emotionen du wecken willst, all diese Dinge fließen auch in die Logogestaltung mit ein.

B. Das Logo entwickeln in 7 Schritten

1. Logos Design - Skizziere Dein Logo erstmal auf

Logo zuerst skizzieren - für ein besseres Logos Design

Bevor Du wirklich loslegst, skizziere Deine Ideen erstmal auf Papier. Auch wenn die ersten Skizzen wenig zufriedenstellend sein sollten, bleib dran und verfeinere Deinen Entwurf nach und nach. Achte beim Skizzieren auf die folgenden Punkte.

2. Nutze einfache Formen

Mach es nicht zu kompliziert. Je einfacher Du Dein Logo hältst, umso einfacher springt es in das Bewusstsein Deiner Zielgruppe. Also achte auf einfache Formen, eine gerade Linienführung und möglichst wenig Objekte insgesamt.

Vermeide dabei trotzdem Standardsymbole wie Sterne oder Ovale u.ä., solche Formen wurden schon viel zu oft in diversen Logos verwendet.

3. Bleibe sparsam mit den Farben

Auf die Farbpsychologie bei der Logo Erstellung achten

In der Regel empfiehlt es sich, sparsam mit den Farben umzugehen, sofern Deine Marke nicht etwas anderes aussagt. Mehr als 3 Farben sollten es nicht sein. Wähle die Farbe(n) oder Farbkombinationen, mit denen Du Dich von Deiner Konkurrenz absetzen möchtest, also sorgfältig aus.

Beschäftige Dich auch einmal mit dem Thema Farbpsychologie und wie bestimmte Farben gesehen werden und welche Gefühle sie vermitteln.

Denke ebenso daran, dass Dein Logo später auch in einer Schwarz/Weiß-Variante funktionieren muss, zum Beispiel auf Stempeln und Ähnlichem.

Übrigens, mit dem kostenlosen Online-Tool Adobe Color lassen sich ganz einfach tolle Farbkombinationen erstellen.

4. Vermeide Plagiate

Wenn Du Dir Inspiration im Internet holen möchtest, ist das definitiv erlaubt. Schau ruhig nach, wie Deine Konkurrenten, aber auch große Unternehmen diese Aufgabe gelöst haben. Du solltest es allerdings vermeiden, Logos und auch Stock-Vorlagen 1:1 zu verwenden.

Nicht nur, dass Du so jedem Ärger wegen Urheberrechtsverletzungen aus dem Weg gehst, Du verhinderst auch, dass Dein Logo nur eines von vielen ist oder noch schlimmer, dass Kunden aus Deiner Zielgruppe es mit einem ganz anderen Unternehmen in Verbindung bringen. Nicht gut!

5. Schriftarten clever wählen

Die richtige Schriftart für Dein Logo wählen

Gestaltungs-Anfänger machen oft den Fehler und verwenden ganz viele Schriftarten auf einmal, wir sehen das immer wieder. Das solltest Du nicht tun.

Verwende maximal 2 Schriftarten, diese sollten sich dann auch gut ergänzen. Wähle eine Schriftart, die Deine Marke gut präsentiert. Soll es frisch und modern sein, greifst Du wohl eher auf eine serifenlose Blockschrift zurück wie die Open Sans und weniger auf eine altdeutsche Schrift zum Beispiel. Verzichte dabei auf solche Standardschriftarten wie die „Times New Roman“, „Helvetica“ (Arial) oder die „Comic Sans“. Diese Schriftarten wurden in der Vergangenheit überproportional oft verwendet und besitzen überhaupt keinen Wiedererkennungswert mehr.

Hast Du noch vor, Dir ein komplettes Corporate Design zu überlegen, macht es Sinn, darauf zu achten, dass sich eine Deiner Logo-Schriftarten auch später als Standardschrift in Deiner Marke wiederfindet.

6. Nah- und Fernwirkung beachten

Achte beim Logo erstellen auf die Skalierbarkeit. Das Logo sollte auf einem großen Schild genauso gut zu sehen sein, wie auf einer kleinen Visitenkarte. Somit sind auch sehr dünne Schriftarten nicht geeignet für ein Logo. Auch aus diesem Grund sollte Dein Logo aus Vektoren bestehen und nicht aus Pixeln. Ich erkläre es weiter unten noch mal ausführlicher.

7. Erstelle unterschiedliche Varianten

Logo erstellen - unterschiedliche Varianten

Erstelle für unterschiedliche Anwendungsbereiche (Drucksachen, Schilder, Webanwendungen, Social Media, GiveAways, Stempel, Flaggen u.v.m.) unterschiedliche Varianten Deines Logos. Beispielsweise eine farbige Variante und eine in Schwarz/Weiß oder auch eine rechteckige und eine runde Version des Logos.

C. Logo umsetzen womit?

Logos Design - welche Vektorprogramme kannst Du nutzen, um Dein Logo zu erstellen

Bleibt die Frage, wie und womit Du Dein Logo umsetzt. Wir empfehlen Dir, nutze dafür ein Vektorprogramm. Illustrator, CorelDraw oder die Open Source-Software Inkscape sind solche Tools.

Warum nicht Photoshop oder Gimp (ebenfalls OpenSource)? Sicherlich lassen sich auch mit Fotobearbeitungstools Logos erstellen. Das Problem ist, dass diese das Ergebnis nur als Bitmap- oder Pixelgrafik ausgeben. Pixelgrafiken lassen sich aber, im Gegensatz zu Vektorgrafiken, nicht grenzenlos vergrößern oder einfach verändern. Zudem müsste das Logo, um es zum Beispiel in eine Folie für die Autobeschriftung zu schneiden, eh vektorisiert werden.

So kommst Du nicht drum herum, Dein Logo als Vektorgrafik zu erstellen.

Fazit: Mit der richtigen Vorbereitung zum eigenen Logo

Du siehst, so eine Logo-Entwicklung, insbesondere ein effektives Logos Design, will wohl durchdacht sein. Es soll Deine Zielgruppen ansprechen, Gefühle und Emotionen wecken, als Alleinstellungsmerkmal stehen und im Gedächtnis bleiben. Mit einem Plan, etwas Zeit und den richtigen Tipps aber kann das gelingen.

Trotzdem ist nicht jeder so kreativ und scheitert an dem einen oder anderen Punkt. Solltest Du so jemand sein, keine Panik, dafür gibt es die Experten, die die Logo-Erstellung für Dich übernehmen. 😉

Du brauchst Werbung oder eine eigene Homepage?

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